Schon fast alte Bilder von einem schönen schönen Sommerabend an dem ich mit Felix einen Spaziergang gemacht habe und bei dem diese paar Bilder von den ersten Blüten entstanden sind :)
Auf unserem Streifgang durch Bremen kamen Mira und ich an diesem Lagerhaus oder so in der Hafenstadt vorbei. Wir hatten eigentlich die ganze Zeit schon nach einer Fotolocation gesucht, aber als wir hier ankamen, habe ich eigentlich nur aus Gewohnheit die Seifenblasen rausgeholt (ich mache das immer, wenn ich eben nichts zu tun habe...) da hatte Mira schon die Kamera in der Hand. Und dann hatte eben sie die Seifenblasen und ich die Kamera, und so kam das hier raus. Ich sah wahrscheinlich herzlich idiotisch aus, denn die Bilder von ihr von hinten habe ich gemacht mit Kamera und Seifenblasen in der Hand und habe gleichzeitig gepustet und geknipst - Multitasking vom Feinsten :P
Vor ein paar Wochen habe ich meine liebste Mira in Bremen besucht - endlich mal! - und damit nicht nur einen wichtigen Punkt auf meiner To-Do-Liste abgehakt, sondern auch noch ein paar schöne und glückliche Tage vor Beginn meiner Ausbildung verbracht. Ein komisches Gefühl, dass diese Freiheit nun nicht mehr da ist... Die Tage in Bremen waren so schön, ich habe mich schnell in die Stadt verliebt. Mira tut mir immer wieder gut und es ist wundervoll, sie um mich zu haben, auch wenn es nur selten ist. Das Internet hat mir bisher wenig so tolles geschenkt, da bin ich mir sicher.
Bremen kam mir die ganze Zeit ein bisschen vor wie Berlin als Dorf, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe mich so über Funde auf der Straße gefreut (Notizbücher, eine Vase, eine Leinwand,...), mich macht das glücklich, solche kleinen Dinge. Hier schmeißt man seine Sachen einfach weg, aber dort stellt man sie auf die Straße, wo andere Menschen sich noch daran erfreuen kann. So schön! Vielleicht versuche ich das hier auch mal :)
Bremen kam mir die ganze Zeit ein bisschen vor wie Berlin als Dorf, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe mich so über Funde auf der Straße gefreut (Notizbücher, eine Vase, eine Leinwand,...), mich macht das glücklich, solche kleinen Dinge. Hier schmeißt man seine Sachen einfach weg, aber dort stellt man sie auf die Straße, wo andere Menschen sich noch daran erfreuen kann. So schön! Vielleicht versuche ich das hier auch mal :)
Ich bin ja so ein Mensch der Gegensätze. Man sieht mich selten zwei mal hintereinander mit gleichem Klamottenstil - bzw, das ist halt mein Stil, dass ich nie den gleichen Stil trage, denke ich...- und ich habe so dieses Talent dazu, genau die Dinge zu tun, von denen ich früher gesagt habe, ich würde sie nie tun. Eigentlich war das das, was ich mit diesen Bildern ausdrücken wollte, doch irgendwie war ich dann mehr fasziniert von diesen wunderbaren Rauchwolken.
Die Idee mit der E-Zigarette und dem dichten Rauch habe ich schon lange - bzw mit Shisharauch - doch bisher hat es sich nie ergeben. Das hier sind jetzt so ein bisschen die Dummies, für ein Shooting in der Richtung, aber ich finde sie trotzdem schnieke :)
Die Idee mit der E-Zigarette und dem dichten Rauch habe ich schon lange - bzw mit Shisharauch - doch bisher hat es sich nie ergeben. Das hier sind jetzt so ein bisschen die Dummies, für ein Shooting in der Richtung, aber ich finde sie trotzdem schnieke :)
Dieses neue Festival.
Ich war selten so gespannt, wie eine Veranstaltung wohl wird wie bei diesem Festival. Einfach deshalb, weil ich mir für gewöhnlich einfach die Videos von den vorherigen Malen im Internet angucken konnte oder so, aber hier ging das nicht, denn das Puls Open Air fand dieses Jahr zum allerersten Mal statt und war für mich der Auftakt für die diesjährige Festivalsaison.
Freitag vor ein paar Wochen haben Felix und ich also unsere Sachen ins Auto gepackt und uns auf den Weg gemacht, in strahlendem Sonnenschein. Das Wetter sollte sich am nächsten Tag schlagartig ändern und wir wurden eigentlich nur noch abgeregnet. Das geniale Line-Up hat den Regen aber locker wett gemacht und im Schlamm tanzen wollte ich eh schon immer mal. War also nicht so schlimm mit dem Regen :P Außerdem war eine süße Lounge eingerichtet, in der man sich mal kurz setzen, einen Kaffe trinken & sein Handy aufladen konnte - vorausgesetzt man hatte genug Grips noch übrig, um 4 Quizfragen richtig zu beantworten ;)
Was ich richtig krass fand, war wie unterschiedlich das Publikum im Gegensatz zu anderen Festivals war, auf denen ich mich so herum getrieben habe. Im Gegensatz zu zB SonneMondSterne waren die Leute hier viel viel jünger, weil man auch mit 16 schon aufs Gelände durfte. Auf SMS war ich immer unter den Jüngsten - zumindest geschätzt - hier waren Felix und ich doch gut im Mittel. Allgemein die Menschen waren aber auch von der Art anders als ich das kenne. Auf Electronic-Festivals hat irgendwie jeder so eine Ebene, alle sind bisschen Banane und bisschen relaxt, hatte ich immer so das Gefühl. Auf jeden Fall alles Menschen, mit denen ich sofort super klar kam & wo man auch schnell aufeinander zugegangen ist. War hier - zumindest für mich - gar nicht so. Ich hatte zu paar Mädchen Kontakt, die waren alle eher so Kategorie Tussi(Kann natürlich jetzt auch Zufall gewesen sein), und der Drang zu Kommunikation war eher so Null. Die paar Jungs mit denen wir Kontakt hatten hingegen waren durchweg nett - nur leider komplett hacke.
Ist jetzt natürlich nur meine Sicht und ich bin, was Menschen angeht, eh recht kompliziert, aber ich war auf jeden Fall überrascht, wie man da einen Unterschied spürt!
Sonst war das Festival liebevoll geplant, die Location (eine alte Ritterburg) war spektakulär, das Line-Up hat mich eigentlich komplett von den Socken gehauen und jo. Ein paar Sachen haben mich echt genervt - dass das Gelände Samstag erst ab 11:00 auf war und da auch nur die Hälfte, der Rest war erst ab 13:00 zugänglich, und auch dass man bei jedem Gang auf den Campingplatz sein Bändchen vorzeigen musste, war zeitweise echt nur nervig - aber alles in allem war ich gerne da :)