Als meine Plastikzahnbürste durch war, habe ich bei OriginalUnverpackt mit diversen anderen Dingen eine Bambuszahnbürste bestellt. Das ist nach wie vor meine Liebste gewesen, ich hatte aber seitdem aus diversen Gründen auch noch andere Marken, vor allem aber, weil es sich nicht lohnt, nur wegen einer Zahnbürste zu bestellen & ich es hasse, Vorräte anzusammeln.
Also hatte ich zwischenzeitlich noch eine HumbleBrush - und war froh, als ich sie in die Tonne werfen konnte. Mir waren die Borsten viel zu hart & irgendwie finde ich es auch nicht sympathisch, dass es die im dm gibt. (Was aber natürlich auch wieder Vorteile hat, weil so auch andere Leute darauf aufmerksam gemacht werden, die sonst vielleicht nicht so viel mit der Plastikvermeidung am Hut haben.)
Und nutze momentan eine von BambuDent, die habe ich auf einer Ökomesse in Würzburg mal gekauft & damit bin ich bisher auch recht zufrieden - nur eben nicht so glücklich, wie mit der von OriginalUnverpackt, bei der ich ein wahnsinnig sauberes Gefühl auf den Zähnen hatte.
Gekauft habe ich die, weil ich die eben vor Ort kaufen konnte, was auch kein unwichtiger Aspekt ist.
(Das ist auch die, die auf den Bildern dieses Beitrags zu sehen ist - was man nicht sieht: Nach 2,5 Monaten Nutzung ist die eine Seite der Borsten schon total abgeknickt, obwohl ich nicht wahnsinnig energisch putze)
In der Trendbox von Trendraider, von der ich ein Abo habe, war vor einer Weile mal eine BambooDent (Ja, ich weiß, der Name ist der vorherigen verdammt ähnlich.) drin, die ich als nächstes verwenden werde. Und danach will ich unbedingt im Unverpacktladen in Würzburg mir eine von Hydrophil holen, davon habe ich bisher auch nur Gutes gehört & die kann ich auch vor Ort kaufen :)
Nun ist das mit den Bambusbürsten ja ein bisschen umstritten. Vor allem für die Borsten gibt es noch nicht die perfekte Lösung, aber ich bin da guter Dinge, dass sich da im Laufe der Zeit noch einiges tut. Hierzu hab ich aber noch einen interessanten & ausführlichen Blogbeitrag von Shia auf Wastelandrebel gefunden: Die Wahrheit über kompostierbare Bambuszahnbürsten.
Ich lese auch in einer Plastikfrei-Facebookgruppe oft, dass manch einer das Gefühl oder den Geschmack im Mund nicht mag & sich der Griff durch Zahnpasta verfärbt.
Da ich selbstgemachte Zahnpasta nutze, die nicht weiß ist, sondern eh braun oder gelb haben sich bei mir bisher die Griffe nicht verfärbt. Und da in der selbstgemachten Zahnpasta auch Kokosöl enthalten ist, wurden die Griffe auch immer optimal geölt. 2 in 1 Wirkung quasi.
Mit Gefühl oder Geschmack hatte ich bisher nicht wirklich Probleme. Einzig die HumbleBrush hat in den Mundwinkeln anfangs gescheuert, was ich jetzt nicht optimal fand, aber das hat sich nach einer Woche auch "eingeputzt".
Für mich sind die Bambusbürsten trotz allem die eindeutig bessere Lösung zur konventionellen Plastikzahnbürste & diese Änderung kann wirklich mit einem Griff erfolgen.
2 Kommentare
Ein sehr interessanter Post! :) Ich wollte eigentlich auch schon lange auf Bambus umstellen, aber ich habe leider sehr empfindliches Zahnfleisch usw. daher habe ich davor ein bisschen Angst, weil ich auch schon einige negative Sachen gehört habe und dass es halt keine Bürsten mit unterschiedlichen Borsten gibt.... :/
ReplyDeleteLiebe Grüße,
Maike
Hm gut, das ist verständlich. Aber ich hatte bisher nur Probleme in den Mundwinkeln & das auch nur ein paar Tage, bis sich der Mund an das Material gewöhnt hatte.
DeleteMir wachsen seit paar Monaten die Weißheitszähne & das entzündet sich auch alle naselang mal, aber da hatte ich mit den Bambusbürsten noch gar keine Probleme.
& ich finde zum Beispiel die von OriginalUnverpackt & Bamboodent sehr sehr weich. Viele Firmen bieten auch Kinderzahnbürsten an :)